Erinnert sich jemand an die DDR? Dort gab es offiziell keine Engel. Ganz ohne Weihnachten ging es aber auch nicht, und darum kam man am Ende doch nicht um die Engel herum. Also erfand man für die himmlischen Geschöpfe die sozialistisch akzeptable Bezeichnung «geflügelte Jahresendfigur». Heute sagt das niemand mehr, aber Weihnachten gibt es immer noch. Und damit auch die ewig wiederkehrende Frage nach dem passenden Geschenk.
Längst wissen wir, dass es für das Fest der Liebe sinnvollere Geschenke als Alkohol gibt (bloss hat keiner einen Schimmer, was das sein soll). Darum ist es womöglich doch sinnvoller, lieber etwas Witziges zu schenken. Was das sein könnte, lasse ich hier offen. Denn nichts liegt mir ferner als Schleichwerbung für ein Buch zu machen, das eh bald vergriffen ist und das auf etlichen heimischen Toiletten dafür sorgt, dass sich die Gäste dort für Stunden unter Lachkrämpfen einschliessen.